Landschaft,
2014. Malerei auf Hartfaser, 50 cm x 120 cm
schöpfen
können
nur leere hände
paradiesische
fülle
frisst
die gedanken
wir
fangen nackt an
mit
lauten
worte zu formen
immer
mehr worte
denken
ist ein geschenk
hinter
uns liegt
die
zerschnittene schlange
vor
uns erinnerungsscherben
aus
göttlicher zeit
Bild
und Text: ©Marlies Blauth
frapalymo-Projekt
11/2014 – Thema „in leeren händen genug finden“
1 Kommentar:
Liebe Marlies,
dieses Bild und das Gedicht dazu (oder umgekehrt) sprechen mich sehr an. Wie du dich vielleicht erinnerst, habe ich ein großes Faible für deine Landschaften in Grün. Und hier kommen jetzt diese Rottöne rein, das hat eine ungeheure Wirkung für mich. Als würde (mir) etwas dämmern. Und zum Teil finde ich genau das dann in deinem Gedicht wieder. Schön!
Gehört dieses Bild zu denen, die man sich ausleihen darf? Es könnte nämlich gut sein, dass es mich zu einem eigenen Text anregt und da hätte ich es dann gerne als Illustration.
Lieben Gruß, Iris
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