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Sonntag, 10. Februar 2013

Gedicht [Aufatmen]
















Aufatmen


Wenn die langen Schatten der Tage
im Licht gelöst sind
die Nacht das Gelichter schluckt
zum Nest wird
für meine Hoffnung

wenn Stimmen sich überall
spielend spiegeln
weil nichts mehr bewarnt werden muss
wohnt im Weiß
keine Angst vor der Leere


M. B. 2013





Foto und Text: © Marlies Blauth 















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