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Freitag, 1. Mai 2015

im | Frühling 2













die stadt
mit den tausend grautönen:

jeder tag findet noch irgendwo
ein paar farbreste an den gebäuden
die er mit seinem nebelschlund
wegschlucken kann
wegnieseln will er jedesmal
auch die berge ringsum
aber die halten zäh
ihr dunkelwogendes grün
gegen die bleiwolken –








Dieses Gedicht entstand im Rahmen des frapalymo-Projekts I/2015 von Sophie Paulchen.
Bild und Text: © Marlies Blauth







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