Was für Wesen
wohnen in den Dingen?
Ich höre sie –
von Orten, Menschen
und Maschinen plaudern.
Wer hat das Ding
vor mir besessen,
bevor er es mir überließ?
Ich spüre seine Seele
manchmal kostbar –
ein Geschenk,
aus dem Erinnerungen
winken.
So war es wohl,
als Menschen Dinge
goldvertäuten,
das Heilige
zu bewahren.
Bild und Text: © Marlies Blauth
Dieses Gedicht entstand im Rahmen des frapalymo-Projekts von
Sophie Paulchen.
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