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Samstag, 16. Juli 2016

Kleine Rezension: zarte takte ...









Der Gedichtband von Marlies, die ich nur virtuell kenne, kommt bei mir an.
Ich nehme ihn in die Hand, er ist schön geheftet, das Aquarell passt gut in das Gesamtbild. Ich bin sehr gespannt auf den Inhalt – der Titel spricht mich schon an. zarte takte tröpfelt die zeit.
Ich kenne Aquarelle und Bilder von Marlies und bin gespannt auf ihre Gedichte. Immer wieder entdecke ich neue Wortschöpfungen – in "man könnte sagen" kittelmustergelächter, so bildhaft. Dieses Gedicht ist so stimmungsvoll, ein wenig bedrückend und gut, um sich einzufühlen.

In "Erinnerung/ am Kiosk" kommen mir meine Kindheitserinnerungen in den Sinn, Farben, Gerüche ...
Am liebsten habe ich "Hinterer Schrank, links", diese Gefühle im Schuhkarton schwingen eine Saite in mir, melancholisch.
Flohmarkt – Erinnerungen loszulassen ist so wunderbar in Worte gefasst.
Aufbruch – lass dich nicht fesseln: auch das trifft mich, passt gut.
An den rändern des traums – nachdenklich und aus dem Leben.
Und natürlich das titelgebende Gedicht – zarte takte! Gehaltvoll und mächtig.

Marlies` Gedichte sind oft melancholisch, aber immer mit Hoffnungsschimmer und positiven Gedanken, ein Nachdenken über die Zeit, das Erwachsenwerden, Erinnerungen und Menschen, die einen begleiten / begleitet haben. Über Gefühle, die man hat und vielleicht loswerden sollte.

Beeindruckend, wie du, liebe Marlies, Worte findest, die einen synästhetisch fühlen lassen.

Danke, dass ich deine Gedichte lesen durfte und immer wieder darf!



Stefanie Rogg


(vielen Dank, Steffi - M. B.)












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