tagsüber liegt der See
wie ein Stück Glas
dünn und blass
zwischen Bäumen
nachts in den Träumen
zerstiebt das Glas
zu süßer Musik
der See wogt golden
unter den Sternen
da ist kein Gedanke
blass oder dünn
alles glüht
Dieses Gedicht entstand im
Rahmen des frapalymo-Projekts November 2016.
Bild und Text © Marlies
Blauth
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