Übermalung, 2017. Kohlestaub, Gips, Acryl, Schwarzer Tee auf Fotografie, 20 cm x 20 cm
im Sturm
rollt das Vergessene
heran –
die Angst, das Leben
bricht noch heute
auseinander.
ich habs vergraben
damals,
doch die Kavernen
öffnen sich jetzt
tief
unter pechschwarzen
Wolken:
Erinnerungsgewitter,
Lichtblitze mir im
Kopf.
ich wache auf –
das Morgenmeer
spiegelt
mir sanft entgegen,
liebliche Ruhe
nach dem Sturm.
dieses Gedicht entstand im Rahmen des frapalymo-Projekts
November 2017
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