Wer hätte das gedacht – im Spätsommer 2013? Die
damalige Ausstellung „Das Beste zum Schluss“ schien ein tränenreicher Schlussstrich
zu sein, kurz vor dem endgültigen Abriss des Museums am Ostwall in Dortmund.
Dass wir uns 2 ½ Jahre später wieder zu einer
Ausstellung im Gebäude treffen können, ist einer beherzten Bürgerinitiative vor
allem unter Federführung von Sabine Schwalbert zu verdanken. Dieser Initiative
schlossen sich immer mehr Menschen an, namhafte Architekten, gebürtige
Dortmunder in allen Teilen der Welt unterschrieben die Petition.
Wir jubelten, als endlich feststand: Das Gebäude
bleibt – und wird (nach einer umfassenden Sanierung demnächst) zum
Baukunstarchiv NRW, und soweit ich informiert bin, bleiben sogar einige der
schönen Ausstellungsräume zur Verfügung. Die Bürgerinitiative wurde zum Verein –
„Ostwall 7 bleibt“ –, und dieser bleibt engagiert. Unter anderem organisiert er
die aktuelle Ausstellung.
„Dortmund ist bunt“ heißt diese wirklich bunte Ausstellung, in der ich
mich mit meinen Kohlestaub-Zeichnungen ein wenig wie eine Außenseiterin fühle.
Aber egal. Ich hatte diesen kleinen Raum mit seinem halbkreisförmigen Grundriss zugeteilt bekommen, mit dem größten zusammenhängenden Rest des alten Fußbodens aus der
Erbauungszeit, als das Museum noch Oberbergamt war. Und ich wollte „meinen“
Raum gestalten, indem ich auf die Farbigkeit der Bodenfliesen Bezug nahm. An anderer Stelle (im Lichthof) zeige ich pure schwarz-weiße Arbeiten.
Die Ausstellung beginnt am Sonntag, dem 21.2.2016, mit einer Vernissage um 12 Uhr
– Begrüßung: Sabine Schwalbert | Einführung:
Friedrich Fuß | Musik: Wim Wollner, Saxophon) –
und ist dienstags bis sonntags jeweils 15 – 18 Uhr geöffnet. Ausstellungsdauer: bis 2.3.2016
und ist dienstags bis sonntags jeweils 15 – 18 Uhr geöffnet. Ausstellungsdauer: bis 2.3.2016
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