schlaflos
die Nachttiere zucken
und zerren an mir
tot oder
lebendig?
nach innen-außen-innen-außen
haspelt sich mein Gesicht –
welches ewige Wach
quält mich mehr?
am Vorhängeschloss
meiner Augen vorbei
ins Nachtgrau zu blicken
oder in meine taghell
gezündete Seele?
die Nachttiere zucken
und zerren an mir
Bild und Text: © Marlies Blauth
Dieses Gedicht entstand im Rahmen des
frapalymo-Projekts Mai 2016.
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