und
wenn
niemand
an mich glaubt:
mein
vater gibt mich nicht auf.
meine
mutter, die schöpfung, die erde, der himmel
halten
mich in der mitte.
mein
bruder kennt das leben:
von
geburt an ist er anders
und
er weiß, dass er bald sterben muss.
aber
er sagt, dass das leben stärker ist
als
der tod.
ich
schöpfe atem.
vor
mir eine weiße leinwand.
geh
in die welt
sagt
meine familie,
und
sammle ideen.
wir
glauben an dich.
M.
B. 2014
Bild
und Text ©Marlies Blauth
2 Kommentare:
das ist ein wundersames kraftvolles gedicht!
es zu lesen tut so gut!
liebe grüße
gabriele
Danke!
Ich habe die Perspektive des Glaubensbekenntnisses einfach mal umgedreht ...
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