Mittwoch, 2. November 2016

Novembernebel | 3









heimlich

zum teich
unten am spring
sähe man keine ufer
heißt es
und plötzlich zögen
die geister das fleisch
hinab
niemand siehts
deine schuhe hängen
am felsenrand
zwischen leben und tod
und sie fragen dich
ob sie tanzen
dürfen
und du musst
neinsagen
neinsagen
hörst du?







Dieses Gedicht entstand im Rahmen des frapalymo-Projekts November 2016.


Bild und Text © Marlies Blauth








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