Dienstag, 8. November 2016

Novembernebel | 8 / 2














wenn traumbäume
sich durchs zimmer zweigen
wie seelenadern
darin das leben pocht
und fliegt und saust
und säuselt –

beim aufwachen weht
gefühl durchs fenster
der traumbaum hielt
einen tiefen moment










Dieses Gedicht entstand im Rahmen des frapalymo-Projekts November 2016.

Bilder und Text © Marlies Blauth





1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Guten Morgen,
deine Gedichte sprechen mir aus der Seele.
Du gehst virtuos mit den Worten um.
Einen schönen Tag von
Susanne