Stalker
Des
Morgens singt
seine
Stimme meine Musik
und
träufelt mir süßes
Legato
ein.
An alles
und alles
sind
seine Augen gesteckt
er
säuselt wie fein
der
Glaskasten glänzt
in dem ich
wohne.
Ich
schwitze am Tisch
als
schrilles Läuten
von
überall
in
meinen Magen sticht
zerkaue
den Knorpel
der
ständigen Fragen –
mein
Kopf drahtet
Sturmrufe
in die Welt:
nirgends
ein Ort
der mir
gehört.
Und
finde schon wieder
seine Schrift:
Du hast doch Hunger.
Ich habe ein Brot
vor deine Tür gelegt.
Bild und
Text: ©Marlies Blauth
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